Wie pflegt man öffentliche Toilettenanlagen?

01 déc 2022

Viele Städte statten sich mit öffentlichen Toiletten aus. Meist in der Nähe öffentlicher Plätze gelegen, sind sie in lebendigen Stadtzentren besonders geschätzt. Unangenehme Gerüche und mangelnde Sauberkeit können jedoch dem Image der Marke, die sie entworfen hat, schaden. Um sie zugänglich und sauber zu halten, müssen öffentliche Toiletten regelmäßig gewartet werden. Aber wie lässt sich diese Pflege nachhaltiger gestalten?

 

Öffentliche Gesundheit: ein hochaktuelles Thema!

Der Schutz der öffentlichen Gesundheit ist ein zentrales Anliegen von Städten und Gemeinden. Zur Kontrolle von Epidemien ist es notwendig, alle öffentlichen Einrichtungen – wie Einkaufszentren, Institutionen und Dienste – hygienisch einwandfrei zu halten.

 

Was versteht man unter öffentlicher Gesundheit?

Der Begriff „öffentliche Gesundheit“ wurde 1952 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert. Sie beschreibt sie als „die Wissenschaft und Kunst, Krankheiten vorzubeugen, das Leben zu verlängern und die körperliche und geistige Gesundheit auf individueller und kollektiver Ebene zu fördern“.

Mit anderen Worten: Öffentliche Gesundheit umfasst alle Maßnahmen und Anstrengungen der Kommunen, um Krankheiten zu kontrollieren, die sich negativ auf die Bevölkerung auswirken können. Dazu gehören Prävention und Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung von Keimen und Bakterien.

 

Eine beispiellose Gesundheitskrise

Seit Beginn der Pandemie war es noch nie so wichtig, öffentliche Toiletten sauber und desinfiziert zu halten. Hygienemaßnahmen und Gesundheitsnachweise wurden eingeführt, um die Rückkehr des Virus einzudämmen. Viele öffentliche Toiletten mussten zunächst geschlossen werden, da das Infektionsrisiko zu hoch war. Inzwischen haben Städte neue Erkenntnisse gewonnen, und moderne Desinfektionsverfahren tragen heute wirksam zum Gesundheitsschutz bei.

 

Geruchsbekämpfung

Der Geruch ist meist das erste Anzeichen dafür, dass eine öffentliche Toilette nicht gut gepflegt ist. Manchmal bleiben unangenehme Gerüche auch nach einer Reinigung bestehen – etwa durch Mischungen mit Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln. Es gibt jedoch spezielle Lösungen zur Geruchsneutralisierung, die ein gesünderes und angenehmeres Umfeld schaffen.

 

Wartung der Lüftungsanlage zur Luftreinhaltung

Eine gute Luftqualität setzt einen kontinuierlichen Luftaustausch voraus. Duftspender sind wirkungslos, wenn die Luftzirkulation durch eine schlecht gewartete Lüftungsanlage blockiert ist. Ohne ausreichende Lüftung können sich unangenehme Gerüche nicht verflüchtigen.

Durch die Installation eines effektiven Belüftungssystems mit Filterfunktion lassen sich Gerüche ebenso wie in der Luft befindliche Bakterien reduzieren – denn letztere sind häufig die Ursache für schlechte Gerüche. Für noch bessere Ergebnisse kann zusätzlich ein intelligentes Duftverteilungssystem installiert werden.

 

Gerüche an der Quelle bekämpfen

Um unangenehme Gerüche zu reduzieren, sollten ihre Ursachen direkt bekämpft werden. Müllbehälter etwa sind für bis zu 70 % der Geruchsbelastung verantwortlich. Wärme und Feuchtigkeit verstärken das Problem. Regelmäßiges Entleeren und Reinigen der Abfallbehälter ist daher unerlässlich.

Auch die regelmäßige Reinigung von Toilettenschüsseln, Böden und Wänden ist essenziell. Je gründlicher die Reinigung, desto geringer die Geruchsbelastung. Viele professionelle Reinigungsmittel sind chemisch und oft nicht in der Lage, alle Gerüche zu beseitigen. Eine bewährte, ökologische und kostengünstige Alternative ist Natronpulver (Backpulver): Es wirkt gegen Kalk und neutralisiert zuverlässig schlechte Gerüche.

Person, die eine Toilette reinigt

Selbstreinigende Toiletten als nachhaltige Lösung

Um die Gesundheit der Nutzer zu schützen, ist es wichtig, öffentliche Toiletten regelmäßig von Bakterien zu befreien. Einige moderne Modelle ermöglichen es, den Kontakt weitestgehend zu minimieren. Sitzabdeckungen und Bewegungssensoren sorgen dafür, dass Nutzer möglichst wenig mit potenziellen Keimen in Berührung kommen. Doch das allein reicht nicht aus, um Toiletten dauerhaft sauber zu halten.

 

Bekämpfung von Vandalismus und Fehlverhalten

Die Sauberkeit öffentlicher Toiletten sicherzustellen, kann eine echte Herausforderung sein – vor allem, weil sie stark frequentiert sind. Zudem begünstigen Feuchtigkeit und Wärme in der Kabine die Ausbreitung und Vermehrung von Keimen.

Leider beschleunigen immer noch häufige Fälle von Vandalismus diesen Prozess und erfordern erhöhte Wachsamkeit. In solchen Fällen erweist sich der Einsatz von Reinigungspersonal oft als weniger effizient als der Einsatz selbstreinigender WC-Kabinen.

Um gegen Fehlverhalten (verstopfte Toiletten, Urin an Wänden usw.) anzukommen, müssten öffentliche Toiletten theoretisch alle fünf Minuten gereinigt werden. Doch Reinigungskräfte sehen sich dabei mit Diebstahl, mutwilliger Zerstörung oder sogar Beschimpfungen seitens der Nutzer konfrontiert.

 

Die selbstreinigenden Toiletten von Francioli – wie funktionieren sie?

Um die hygienische Sicherheit zu erhöhen, bieten selbstreinigende öffentliche Toiletten von Francioli eine wirksame Lösung. Dieses System reduziert den Kontakt in der Kabine auf ein Minimum und garantiert gleichzeitig Sauberkeit und Sicherheit für die Nutzer.

So ist eine automatische Spülung für die Toiletten und Außenspissoirs integriert. Auch Seifenspender, Wasserhahn und Händetrockner funktionieren berührungslos. Dadurch wird der Kontakt mit Flächen oder Drucktasten vermieden.

Zusätzlich erfolgt auch die Bodenreinigung automatisch – ein klarer Vorteil für Städte und Gemeinden mit öffentlichen Toilettenanlagen. Sie profitieren von höherer Hygiene bei gleichzeitig geringeren Wartungs- und Betriebskosten.

In puncto Sicherheit bieten die automatischen Toiletten von Francioli eine programmierte Schließfunktion für bestimmte Tageszeiten. So wird nächtlicher Vandalismus eingeschränkt, ohne dass eine Person für die tägliche Öffnung und Schließung der Toiletten erforderlich ist.

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