Wie kann die Attraktivität von Einkaufszentren durch Stadtmobiliar optimiert werden?

05 sept 2024

Die Einkaufszentren im Stadtzentrum und die exzentrischen Einkaufszonen entwickeln sich weiter. Die Öffentlichkeit erwartet qualitativ hochwertigere, vielfältigere und weniger standardisierte Räume… Diese neuen Ideale stimmen mit den Zielen der Kommunen überein, nachhaltige urbane Räume in einem beruhigten Umfeld zu schaffen, sowohl im Stadtzentrum als auch am Stadtrand.

Interaktionen zwischen Einkaufszentren und der Stadt

Die Zusammenlegung mehrerer Einzelhandelsgeschäfte unter einem Dach oder in einer gemeinsamen Zone trägt dazu bei, neue Anziehungspunkte im urbanen Raum zu schaffen.

Das Einkaufszentrum

Das Einkaufszentrum vereint mehrere Marken, Geschäfte und Läden auf einem begrenzten Areal im Stadtzentrum oder in einem stark frequentierten Viertel (Bahnhofviertel, Geschäftsviertel…). Oft überdacht, schützt dieser Raum die Kunden vor den Witterungsbedingungen während des gesamten Einkaufserlebnisses.

Diese Gestaltung unterscheidet sich von der einfachen Platzierung von Geschäften an den am meisten frequentierten Straßen des Stadtzentrums. Um von einem Einkaufszentrum sprechen zu können, müssen die Verkaufsstellen tatsächlich unter einheitlicher Leitung vorhanden sein. Der Nationale Rat der Einkaufszentren (CNCC) fordert zudem mindestens 20 Geschäfte, damit ein Verkaufsbereich als Einkaufszentrum qualifiziert werden kann.

Das amerikanische mall

Das riesige Einkaufszentrum übernimmt die Merkmale der amerikanischen malls, private Einrichtungen, die Handel und Lebensmittel sowie Freizeit und Unterhaltung vereinen. Das Angebot umfasst meist ein Kino und mehrere Fast-Food-Ketten. Diese Mega-Einkaufszentren, die in der Regel auf mehreren Etagen angelegt sind, sind mit Aufzügen und Rolltreppen ausgestattet. Je nach Grundfläche des Projekts wird es nicht immer möglich sein, ein mall im Stadtzentrum zu errichten. Wenn das mall jedoch am Stadtrand liegt, schafft es eine neue urbane Dynamik an dem Ort, an dem es gebaut wird.

Die Einkaufszone

Einkaufszonen bestehen in der Regel aus einem mall, um den verschiedene territoriale, kommerzielle oder handwerkliche Aktivitäten organisiert sind. Die Nutzer gelangen entweder mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin. Vor Ort haben sie Zugang zu einem sehr breiten Angebot, das von Heimwerkerbedarf bis hin zu Autohäusern und öffentlichen Dienstleistungen reicht. Der große Unterschied zum Einkaufszentrum besteht darin, dass hier isolierte Geschäfte auf verschiedene Gebäude verteilt sind.

Herausforderungen der Einkaufszentren von morgen

Der unorganisierte Bau von Einkaufszonen am Stadtrand und das Fehlen von Vielfalt im Angebot im Stadtzentrum haben die Erwartungen der Konsumenten und die Ziele der Kommunen für die kommenden Jahrzehnten verändert.

Einkaufszentren außerhalb der Stadt

Das nordamerikanische Modell und seine Umsetzung in französischen Einkaufszonen außerhalb der Städte stellen mehrere Probleme dar. Diese Zonen wurden mit einer Auto-zentrierten Logik errichtet und sind nicht unbedingt gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Darüber hinaus verschandeln sie die Stadteingänge und neigen dazu, den Innenstadtbereichen einen wichtigen Kundenstrom zu entziehen, der für das Überleben der Nahversorgungs-Geschäfte entscheidend ist.

Das Handelsangebot im Stadtzentrum

Für das Handelsangebot im Stadtzentrum gibt es eine starke Nachfrage nach lokalen Produkten und kleinen Lebensmittelgeschäften. Die Verbraucher wünschen sich ein Angebot, das ihren Bestrebungen nach einem umweltbewussteren Konsumstil entspricht und die Handwerker und Unternehmen der Region unterstützt. Die Ziele der Kommunen gehen in diese Richtung, um Handwerkskunst zu bewahren und kurze Vertriebskanäle zu fördern, die lokal verfügbare Ressourcen nutzen.

Die Stadtgestaltung des Einkaufszentrums von morgen

Die Erwartungen der Nutzer und die Ziele der Kommunen können gleichzeitig durch die Schaffung von beruhigten Verkehrsbereichen angesprochen werden. Der Außenhandelsweg wird so sicherer und angenehmer. Der Plan zur Integration von Pflanzen in den urbanen Raum ist eine weitere Möglichkeit, die Lebensqualität rund um die großen Handelsachsen im Stadtzentrum zu verbessern. Dieser Ansatz ermöglicht es, die kommerzielle Dynamik des Zentrums zu bewahren und gleichzeitig an der Schaffung nachhaltigerer und umweltfreundlicherer Räume zu arbeiten.

Für die Einkaufszonen außerhalb der Städte liegt der Fokus auf der Zugänglichkeit und Attraktivität der Orte. Die Architektur muss neu gedacht werden, um die Uniformität der rechteckigen Gebäude zu durchbrechen. Mehrere Experimente laufen, um diesen standardisierten Ensembles eine starke Identität zu verleihen. Auch hier spielt die Begrünung eine wichtige Rolle. Hecken, Bäume und Gärten dienen als visuelle Referenz, um den großen Komplexen von Handelsgebäuden eine menschliche Dimension zu verleihen.

Das Stadtmobiliar von Francioli für zeitgemäße Einkaufsräume

Francioli ist seit über 35 Jahren auf die Gestaltung von zeitlosem und nachhaltigem Stadtmobiliar spezialisiert, das die Kommunen bei ihren Gestaltungsprojekten unterstützt.

Das Stadtmobiliar in exzentrischen Einkaufszonen

Die ersten Elemente des Stadtmobiliars, die in exzentrischen Einkaufszonen integriert werden sollten, sind die Fahrgastunterstände. Diese Einrichtungen sind entscheidend für die Entwicklung des Zugangs über öffentliche Verkehrsmittel.

Um die Nutzer zu ermutigen, diese Verkehrsmittel zu bevorzugen, müssen sie attraktiv gestaltet werden. Die Fahrgastunterstände von Francioli wurden speziell für eine einfache Wartung im urbanen Raum entwickelt. Die Einrichtungen bleiben das ganze Jahr über sauber und einladend, um vor Witterungseinflüssen und Sonneneinstrahlung zu schützen.

Das Stadtmobiliar im Handelsbereich der Innenstadt

Um den beruhigten Verkehr aller Nutzer im Stadtzentrum zu lenken, können die Kommunen Pflanzkästen oder Poller aufstellen.

Die rechteckigen Betonpoller von Francioli haben den Vorteil, die öffentlichen Bereiche abzugrenzen und zu sichern, während sie gleichzeitig als Bänke für die Erholung der Nutzer dienen. Auch die quadratischen Poller können diese doppelte Funktion erfüllen.

Für eine bequemere Sitzgelegenheit bietet Francioli eine ganze Palette von Bänken an, die in verschiedenen Stilen erhältlich sind und aus umweltfreundlichem, inertem Beton gefertigt und zu 100 % recycelbar sind.

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