Der Wandel des Stadtmobiliars ist in den meisten Gemeinden Frankreichs zu beobachten. Die Ausstattung entwickelt sich hin zu mehr Nachhaltigkeit und Anpassungsfähigkeit für eine vielfältige Öffentlichkeit, im Einklang mit den großen ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Innerhalb dieses Rahmens zeichnen sich zunehmend konkretere Erwartungen der Nutzer ab. Welche Bedürfnisse haben die Französinnen und Franzosen in Bezug auf Stadtmobiliar – und wie kann man ihnen gerecht werden?
Stadtmobiliar: Was erwartet die Bevölkerung?
Diese Frage stellte sich der nationale Verband der französischen Möbelindustrie. Im Jahr 2017 beauftragte dessen Präsident das Meinungsforschungsinstitut Kantar Public mit einer entsprechenden Studie. Die Umfrage mit dem Titel „Lieben die Franzosen ihre Stadt?“ spiegelt die Meinung von über 1000 Personen wider, die in Städten mit mehr als 10.000 Einwohnern leben.
Was Stadtmobiliar ausmacht: Komfort, Gestaltung und Lebensqualität
Die Wahrnehmung des Stadtmobiliars durch die Franzosen ergibt sich teilweise aus der Definition, die sie ihm zuschreiben. Für 53 % stellt es einen wesentlichen Service dar, der dem Komfort und den Alltagsbedürfnissen der Stadtbewohner dient. Danach folgen Aspekte des besseren Zusammenlebens (31 %) sowie architektonische und gestalterische Überlegungen (10 %).
Diese Ausstattungen verbessern die Wahrnehmung des öffentlichen Raums
Die Mehrheit der Befragten äußerte sich positiv über ihre Innenstadt. 77 % halten sich dort gerne auf, um zu flanieren und zu entspannen – der öffentliche Raum wird als „Ort des Genusses“ empfunden. Welche Elemente verbessern laut Umfrage das Stadterlebnis?
An erster Stelle steht die Sauberkeit. Gepflegte Straßen ohne Abfall steigern für 66 % der Befragten das Wohlbefinden im städtischen Raum. Um ihre Stadt sauber zu halten, setzen die Menschen vor allem auf Abfallbehälter im öffentlichen Raum und öffentliche Toiletten.
Zweitwichtigstes Kriterium ist die Präsenz und Qualität von Grünflächen (58 %). Auch die Fußgängerfreundlichkeit und die Beleuchtung der Straßen tragen zur Attraktivität des Stadtraums bei. Schließlich betonten viele auch die Notwendigkeit einer guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
Können Städte diesen Erwartungen gerecht werden?
Ja – sagen 71 % der Befragten, wobei viele sich dabei als „mäßig zufrieden“ einstufen. Um weiter voranzukommen, sollten Städte verstärkt investieren in:
- die Aufenthaltsqualität öffentlicher Räume – durch Bänke, Stühle, Tische usw.;
- Fußgängerzonen mit klaren Abgrenzungen zu verkehrsbelasteten Bereichen;
- begrünte und bepflanzte Zonen.
Diese drei Themen finden besonders großen Zuspruch bei den Befragten, die sie als entscheidend dafür sehen, ob Menschen gerne in die Innenstadt kommen.
Wie soll das Stadtmobiliar der Zukunft aussehen?
Aus Sicht der Stadtbewohner ist eine gleichmäßige Verteilung des Stadtmobiliars in der gesamten Stadt besonders wichtig. 91 % der Befragten nannten dies als oberstes Kriterium – gefolgt vom Wunsch nach stabileren und bequemeren Möbeln.
Gleichzeitig müssen Städte eine barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raums sicherstellen – im Einklang mit der geltenden Gesetzgebung. Dazu gehören unter anderem der Ausgleich von Höhenunterschieden, Ruheflächen sowie taktile Leitsysteme an Fußgängerüberwegen.
Zeitgemäßes Stadtmobiliar von Francioli
Städte und Gemeinden müssen Lösungen anbieten, die den Erwartungen der Nutzer entsprechen und gleichzeitig den rechtlichen Anforderungen im öffentlichen Raum gerecht werden. Als Spezialist für Stadtgestaltung entwickelt Francioli Produktlinien für Sanitäranlagen und Stadtmobiliar, die diesen Bedürfnissen entsprechen.
Designorientiertes Stadtmobiliar
Für ein langlebiges und funktionales Stadtmobiliar setzt Francioli auf Beton für alle zentralen Elemente der öffentlichen Ausstattung:
- Tische;
- Bänke;
- öffentliche Aschenbecher;
- Abfallbehälter für den öffentlichen Raum;
- Pflanzkübel.
Die Designlinie folgt klaren, modernen Formen, die in Beton gearbeitet und mit einem Polyurethanlack überzogen sind. Diese Endbeschichtung erlaubt eine Vielzahl an Farbvariationen nach RAL-Farbpalette.
Barrierefreiheit und Modularität öffentlicher Sanitäranlagen
Öffentliche Toiletten sind ein zentrales Element für Sauberkeit und Komfort in der Stadt. Ihre effiziente Bereitstellung wird von den Nutzern stark begrüßt. Um diesen Erwartungen gerecht zu werden, bietet Francioli mehrere Lösungen an, die zugleich barrierefrei, langlebig und umweltfreundlich sind:
- öffentliche Einzelkabinen;
- öffentliche Mehrfachkabinen;
- integrierbare und erweiterbare Toiletteneinheiten.
In jeder Gemeinde unterscheiden sich Erwartungen, Budgets und Standortbedingungen. Modulare Sanitärlösungen sind eine flexible Antwort, die den Anforderungen der Kommunen entspricht. Die integrierbaren Modelle sind maßgeschneidert, robust und erfüllen die Brandschutzanforderungen.