Wie lässt sich das Küstengebiet gestalten, ohne diese wilden Naturräume zu beschädigen? Genau das ist die Herausforderung für das Stadtmobiliar, das an der Küste zum Einsatz kommt.
Unverzichtbare Ausstattungen für das Küstengebiet
Um Strände und Promenaden entlang der Deiche effektiv zu gestalten, müssen zunächst die Bedürfnisse der Nutzer erkannt werden.
Parkmöglichkeiten
Tausende Touristen lassen sich nicht empfangen, wenn sie nicht in Strandnähe parken können. Gleichzeitig darf die Strandpromenade nicht in einen Parkplatz verwandelt werden. Küstenstädte müssen den richtigen Kompromiss finden, um die Erwartungen der Sommergäste zu erfüllen, ohne die Landschaft zu verschandeln oder die Anwohner zu stören.
Zugang zu den Stränden
Für die weiter von der Stadt entfernten Strände ist der Zugang vom Parkplatz bis zum Strand entscheidend. Personen mit eingeschränkter Mobilität (PMR) müssen auf einem sicheren Weg vom Behindertenparkplatz bis zum Strand gelangen können.
Wege im Außenbereich
Je nach Küstenbeschaffenheit kann der Zugang vom Ufer zur See unterschiedlich schwer zu gestalten sein. Auf Gefälle reichen Treppen allein nicht aus. Es sollten mehrere Zugangsrampen vorgesehen werden, um den Komfort zu erhöhen und Besucherströme besser zu lenken – beim Kommen wie beim Gehen.
Treppen an der Küste
Wenn Treppen unvermeidlich sind, müssen sie an ihre Umgebung angepasst sein. Dazu gehören rutschfeste Beläge, Handläufe, taktile Leitstreifen sowie farblich abgesetzte Stufenkanten für sehbehinderte Menschen.
Gitter, Matten und Strandwege
Gitter, Matten und hölzerne Strandwege erleichtern das Gehen auf Sand oder Kies. Diese Beläge bieten eine ebene, hitzeabweisende Oberfläche. Da sie mobil sind, ermöglichen sie in der Hochsaison einen besseren Zugang und können in der Nebensaison entfernt werden, um den Strand zu entlasten.
Sanitäranlagen
Öffentliche Toiletten befinden sich meist außerhalb des Strandes, können aber auch in den Wachposten integriert werden. Sie können barrierefrei gestaltet werden, um die Zugänglichkeit des Küstenraums zu verbessern – entsprechend den Vorgaben des Gesetzes von 2005.
Warum Beton für die Stadtgestaltung an der Küste bevorzugen?
Einige Elemente des Stadtmobiliars befinden sich in unmittelbarer Nähe dieser Anlagen: Bänke, Abfallbehälter, Sonnenschutzvorrichtungen … Alle müssen maximalen Nutzungskomfort, optimale Widerstandsfähigkeit und eine natürliche Einbindung in die Umgebung bieten.
Für den Nutzungskomfort bieten Designer innovative Lösungen und schaffen neue Trends im Laufe der Jahreszeiten. In den letzten Jahren erfreuen sich organische Formen und fließende Linien großer Beliebtheit. Die Promenaden schlängeln sich entlang der Küste, und die Bänke greifen Motive auf, die an Wellenbewegungen erinnern. Beton gehört zu den formbaren Materialien, die sich leicht an die kreative Vorstellung des Architekten anpassen lassen – nahezu jede Form ist möglich, ohne die mechanische Festigkeit zu beeinträchtigen.
Design ist wichtig, aber an Küstenstandorten zweitrangig. Intensive Nutzung, Sonneneinstrahlung und salzhaltige Luft greifen die Oberflächen an. Ungeeignetes Stadtmobiliar kann daher schnell Schaden nehmen. Beton weist unter den besonderen Bedingungen von Badeorten eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit auf.
Stadtmobiliar aus Beton trotzt extremen Wetterbedingungen (Wind, Regen, Hitze, Frost …). Stoß- und kratzfest lassen sich damit stabile Formen schaffen und saubere Oberflächen länger erhalten. Auch das Brandverhalten von Beton ist positiv – ein unverzichtbares Kriterium in stark frequentierten Tourismuszonen.
Auch hinsichtlich Integration und Umwelt hat Beton viele Vorteile. Das Material bietet große gestalterische Freiheit in Form und Farbe. So lässt sich das Mobiliar harmonisch an den architektonischen Stil und/oder die Landschaft anpassen. Beton ist umweltneutral und kann am Ende seines Lebenszyklus recycelt werden.

Die Fachkompetenz von Francioli im Küstenstadtbau
Als Spezialist für Offsite-Fertigung und Betonplanung stellt Francioli sein Know-how in den Dienst der Kommunen. Für eine nachhaltige Küstengestaltung bietet Francioli Stadtbänke, Abfallbehälter und Aschenbecher aus Beton an.
Die Designs sind modern und dezent, sodass sie sich nahtlos in städtische wie natürliche Umgebungen einfügen. Die Farbpalette wurde gezielt gewählt, um Überhitzung im Sommer zu vermeiden – mit hellen Tönen und poliertem Granit, die an die natürlichen Farben der Küstenlandschaft erinnern.
Die schlichten Formen sorgen für komfortables Sitzen und erleichtern zugleich die Wartung. Die Betonabfallbehälter, Papierkörbe und Aschenbecher sind ebenso robust wie Stahl, wirken dabei aber wärmer und sind besser an natürliche Küstenumgebungen angepasst.
Francioli bietet außerdem barrierefreie Sanitäranlagen (PMR), Einzel- und Mehrfachkabinen sowie integrierbare Modelle, die das Besuchserlebnis verbessern, ohne den Charme der Küste zu beeinträchtigen.